Der TransMann e.V. wurde gebeten, auf eine aktuelle wissenschaftliche Online-Umfrage zur ambulanten gynäkologischen Versorgung von trans und nicht-binären Personen in Deutschland* aufmerksam zu machen und den Studienaufruf zu teilen.
Die GynTra-Studie wird von Laura Hessel an der Universität Tübingen durchgeführt und steht unter der Leitung von Dr. Lieve T. van Egmond am Universitätsklinikum Tübingen.
Worum geht es?
Gynäkologische Versorgung ist ein zentraler Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Die Situation von trans* und nicht-binären Personen wurde in Deutschland bislang jedoch kaum wissenschaftlich untersucht. Für eine bedarfsgerechte und diskriminierungsfreie Versorgung braucht es ein besseres Verständnis der aktuellen Versorgungslage, bestehender Barrieren und konkreter Bedarfe.
Die GynTra-Studie möchte:
- die Versorgungssituation von trans* und nicht-binären Personen sichtbar machen,
- Barrieren und Diskriminierungserfahrungen erfassen,
- sowie konkrete Handlungsfelder für eine bessere gynäkologische Versorgung identifizieren.
Dabei werden sowohl Perspektiven von Patient*innen als auch von Behandler*innen berücksichtigt.
Wer kann teilnehmen?
- trans* und nicht-binäre Personen
- ab 18 Jahren
- mit Wohnsitz in Deutschland
Auch Personen, die bisher keine gynäkologische Versorgung in Anspruch genommen haben, sind ausdrücklich eingeladen – ihre Perspektiven sind besonders wichtig.
Rahmenbedingungen
- 🕒 Dauer: ca. 20–30 Minuten
- 🔒 Anonym: ja
- 🤝 Community-nah: entwickelt in enger Zusammenarbeit mit Community-Vertreter*innen
👉 Hier geht es direkt zur Umfrage:
https://redcap.link/gyntra

Hinweis des TransMann e.V.:
Der Verein hat bei den geteilten Studien/Umfragen keinen Einfluss auf den Aufbau und die darin gestellten Fragen.
Bei Kritik oder Feedback an der Studie bitten wir, die Autor*innen der Studie direkt zu kontaktieren.



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