Masterarbeit: Interviewpartner gesucht – LSBTIQ+ Personen, die in der Vergangenheit häusliche Gewalt in einer gleichgeschlechtlichen Partner:innenschaft erlebt haben

News

Leoni Kießling, Sozialarbeiterin und Studentin für Psychosoziale Beratung an der Hochschule Neubrandenburg bat um Mithilfe für ihre Masterarbeit.

Worum gehts:

Für meine Master-Thesis bin ich auf der Suche nach LSBTIQ+ Personen, die in der Vergangenheit häusliche Gewalt in einer Partner:innenschaft erlebt haben und bereit wären, mir (nach einem Vorgespräch zum Kennenlernen) von ihrer Erfahrung zu berichten.

Mir ist sehr daran gelegen, auf die besondere Problemlage queerer Betroffener aufmerksam zu machen und – vor dem Hintergrund, dass Mecklenburg-Vorpommern über keine entsprechend spezialisierte Anlaufstelle verfügt – die Grundlage für eben solche Strukturen zu schaffen.

Mir ist bewusst, dass es sich um ein sehr sensibles Thema handelt, weshalb das Vorgespräch und alle Interviewinhalte selbstverständlich vertraulich behandelt und die Erzählungen ausschließlich anonymisiert verarbeitet werden.

Das Interview:

Alle Informationen, die Du während des Vorgespräches und/oder während eines Interviews mit mir teilst, werden von mir vertraulich behandelt! Wenn Dir das lieber ist, kannst Du michgern auch mit unterdrückter Nummer anrufen oder ein Pseudonym (also einen falschen Namen) angeben. Auch wenn Du noch nicht weißt, ob Du Dich bereit fühlst über deine Erfahrungen zu sprechen oder Du Dir unsicher bist, ob Du in einer vergangenen Partner:innenschaft häusliche Gewalt erlebt hast, kannst Du mich anrufen oder mir schreiben.

Wer steckt dahinter:

Leoni hier. Ich bin 27 Jahre alt, Sozialarbeiterin und studiere derzeit Psychosoziale Beratung in Neubrandenburg. Dieses Semester schreibe ich meine Master-Thesis und beschäftige mich mit der Frage, wie Betroffene häusliche Gewalt in gleichgeschlechtlichen Partner:innenschaften erleben.

Leider gibt es immer noch viel zu wenig Menschen (in der Forschung und in der praktischen Hilfe), die sich mit betroffenen LSBTIQ+ Personen auseinandersetzen und somit deutlich machen, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt. Um jedoch entsprechende Hilfsangebote zu schaffen und „Opfern“ eine Stimme zu verleihen, bedarf es einer Sichtbarmachung der Problematik.

Kontakt:

Leoni Kießling
Tel: 0162 7640 415
Mail: se21183@hs-nb.de

 

Hinweis des TransMann e.V.:
Der Verein hat bei den geteilten Studien/Umfragen keinen Einfluss auf den Aufbau und die darin gestellten Fragen.
Bei Kritik oder Feedback an der Studie bitten wir, die Autor*innen der Studie direkt zu kontaktieren.

Hinterlassen Sie einenKommentar