Ende der 70er Jahre. In einem Krankenhaus irgendwo in Deutschland wird ein Kind geboren, dessen Geschlecht nicht eindeutig bestimmbar ist (ein Schicksal, von dem im Durchschnitt etwa eines von 4.500 Kindern betroffen ist). Der Arzt trifft mithilfe seines Skalpells eine Entscheidung und macht das Kind zu einem Mädchen. So beginnt die Geschichte von Suska. Die wichtigen Lebensjahre der Kindheit, des Heranwachsens und Erwachsenwerdens sind für Suska von dem Gefühl bestimmt, eigentlich ein Junge zu sein, das immer stärker werdende Bewusstsein, im falschen Körper zu hausen, stürzt sie in Verwirrung und Verzweiflung.
Suskas Lötzerich erzählt in seiner autobiografischen Graphic Novel humorvoll, offen und ohne Umschweife von seiner wilden Jugend als Punk, den Verletzungen, die das Leben einem Menschen wie ihm zufügen kann, und vor allem von seiner Suche nach sexueller Identität.
Ein Comic, schnell und rau wie ein Punksong.
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