Liebe*r {name},

aufgrund der Tatsache, dass aktuell einfach viel los ist, bekommt ihr diesen Monat gleich noch einen Newsletter von uns.


Deine Vorstände 
Christian, Jonas, Alexander und Mario

Aktuelles vom Vorstand

Update zum Vorfall Malte.

Immer wieder gibt es noch Mahnwachen für Malte. 

So wurde z.B. in Köln eine Mahnwache von Anyway, einer Gruppe die sich im Rubicon trifft, organisiert. 

Hier ein paar Bilder, die uns unser Gruppenleiter Philip zukommen hat lassen. Kaum hatten wir den Aufruf zur Mahnwache in Köln auf unseren Social Media-Kanälen veröffentlicht, kamen Anfragen ob man z.B. einen Gesangsbeitrag etc. beisteuern kann. Dies zeigte, wie sehr die LGBTIQ+ Community von dem Vorfall betroffen ist. 
Hier der Link zu einem Onlinebericht: 
Kölner Dom: Mahnwache als Zeichen gegen Gewalt | Kölner Stadt-Anzeiger (ksta.de)

Verfasser*in des Berichts: Christian, Vorstand des TransMann e.V. und Leiter der Regionalgruppe München

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Nach unserem letzten Newsletter meldete sich ein Vereinsmitglied aus dem Norden bei uns und berichtete, dass auch Bremen einen Gedenkort errichtet und an zwei Tagen Mahnwachen abgehalten wurden.
Dabei sind vielen Personen ins Gespräch gekommen.

Dies zeigt uns, dass die Anteilnahme im ganzen Bundesgebiet sehr groß ist. 

Verfasser*in des Berichts: Christian, Vorstand des TransMann e.V. und Leiter der Regionalgruppe München

Trans*feindlichkeit reisst nicht ab

Der Vorfall Malte ist leider kein Einzelfall, kaum eine Woche später berichteten die Medien über einen Angriff auf eine trans*Frau in Bremen. 

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/bremen-trans-frau-nach-attacke-aus-krankenhaus-entlassen-a-d9000637-492d-466b-aa85-621616f14425

Verfasser*in des Berichts: Christian, Vorstand des TransMann e.V. und Leiter der Regionalgruppe München

München: Im Amt für Wohnen und Migration gibt es die geschützte LGBTI*-Unterbringung für Geflüchtete aus vielen verschiedenen Ländern. 

Bereits das zweite LGBTI* Plakat wurde nun auf dem Gang des Fachbereichs mutwillig beschädigt, diesmal das Filmplakat von "TRANS - I GOT LIFE.
Vier der dargestellten Protagonist*innen wurden mit einem scharfen Gegenstand "ausgeixt".


Mit einem Brief an den unbekannten Mensch neben dem ersten wieder erneuerten Plakat, wird nun gehofft, dass die Sachbeschädigung aufhört.

 

Der Vorfall wurde den Münchner Fachstellen "Strong!" (LGBTIQ* Fachstelle gegen Diskriminierung und Gewalt) und der "KGL" (Koordinierungsstelle LGBTIQ*)

gemeldet. 

 

Verfasser*in des Beitrages: Gabriele S. (Fördermitglied im TransMann e.V.)

Beteiligungen an Umfragen/Forschungsarbeiten etc.!

Uns erreichen zur Zeit immer wieder E-Mails mit der Bitte um Unterstützung bei Bachelor-/Master-/Studienarbeiten etc., die wir hier gerne mit euch teilen wollen. 

Vielleicht ist für euch das eine oder andere interessante Thema dabei.

 

Für den Inhalt der Studien etc. ist der TransMann e.V. nicht verantwortlich. 

Studie Transition in Transgender

An der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Uniklinik Aachen wurde vor einer Weile ein Forschungsprojekt gestartet, welches das Ziel verfolgt den Einfluss geschlechtsangleichender Hormonbehandlungen bei Transgender Personen hinsichtlich neuronaler Korrelate der Geschlechtsidentität, physiologischer Veränderungen im Gehirn sowie des psychologischen Wohlbefindens zu untersuchen.

Hierfür werden Transgender Personen gesucht, bei denen der Wunsch nach einer geschlechtsangleichenden Hormontherapie besteht – diese jedoch noch nicht initiiert worden ist. Dabei ist man u.a. auch auf die Unterstützung der verschiedenen lokalen Angebote für Transgender Personen angewiesen. 

Dies ist bereits das 3. Forschungsprojekt, in dem mit Transgender Personen zusammengearbeitet und die  Erfahrung gemacht wurde, dass sich die Community gerne und interessiert an unserer Forschung beteiligt. Weitere Informationen zu der Studie sowie Erfahrungen von Teilnehmenden sind hier zu finden: https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/klinik-fuer-psychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/alle-beitraege-aus-news/news/transition-in-transgender-studienteilnehmende-gesucht/

Hier noch der Flyer: 20212511_BDJS_FLY_L_Transgender Studie_WEB

Anmerkung des Vorstandes: Wir werden versuchen einen Online-Termin z.B. Instagram-Live zu veranstalten in dem die Studie etwas genauer vorgestellt wird. 

Studie trans* Gesundheit der Charite Berlin

Die Charité sucht ab sofort Studienteilnehmende für die XCVD-Studie Geschlechtshormonspezifische kardiovaskuläre Risiken in der Darmmikrobiom-Wirt Achse. 

Die von Dr. Sofia Kirke Forslund geleitete Untersuchung zur Trans*Gesundheit zielt darauf ab, die Auswirkungen einer geschlechtsangleichenden Hormontherapie auf die mögliche Entwicklung von kardiovaskulären Risikofaktoren und das Darmmikrobiom zu untersuchen.

Alle Infos und auch die Kontaktdaten bei evtl. Fragen findet ihr hier. 
XCVD - Info_DE

Gesprächspartner*innen für Masterarbeit gesucht

Körperlichkeit, Alter und Geschlecht bei trans* Personen

Hanna Wilmes studiert den Masterstudiengang "Alternde Gesellschaften" an der TU Dortmund, Sie sucht für ihre Masterarbeit noch Gesprächspartner*innen. 
die Ausführliche Beschreibung dazu inkl. der Kontaktdaten findet ihr hier auf dem Flyer.

Flyer_MA_Wilmes

Studie Mikroaggressionen LGBTQIA+ Community

Guten Tag,

Mein Name ist Caner Aygün , derzeit befinde ich mich im letzten Semester meines Masters Klinische Psychologie und Psychotherapie. Meine Kollegin Sarah und ich schreiben unsere Masterarbeit über das Thema Mikroaggressionen und sexuelle Selbstbehauptung in der LGBTQIA+ Community. Wir fokussieren uns, anders als die bisherige Forschung, mehr auf die Subgruppen (Schwule, Lesben, trans Personen usw.) als die Community als eine einheitliche, homogene Masse zusehen. Um jede Subgruppe auch mit heterosexuellen cis Personen vergleichen zu können brauchen wir auch entsprechend genug Proband*Innen für unsere Forschung.

Hier ist der Teilnahmelink:

https://cj2302.customervoice360.com/uc/msb-bv-21043003/8154/

Zusatzinfo: Queere Forschung wird erst seit den 80ger Jahren betrieben ( Forschung über Transidentität sogar erst seit den frühen 2000ern). Bei der wissenschaftlichen Aufklärung über den Alltag und das Erleben von Personen sexueller Orientierung und Geschlächtsdiversität gibt es noch Nachholbedarf in der Forschung. Schon lange gibt es aber studienbasierte Hinweise auf Unterschiede im Erleben von verbaler Diskriminierung (=

Mikroaggressionen) und sexueller Selbstbehauptung zwischen den Subgruppen der LGTBQIA+ Community. Daher ist es uns unabhängig unserer Masterarbeit, ein großes Anliegen diese Forschungslücke ein stückweit zu schließen und unseren Beitrag für eine offenere Gesellschaft beizutragen.

Ich bedanke mich ganz herzlich schon im voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Caner Aygün

Neues vom Arbeitskreis "Web und Grafik"
17. September 2022
13:00 - 15:30
SHZ München
München - Westendstraße 68
Der Webauftritt des TransMann e.V. ist mittlerweile auch in die Jahre gekommen und bedarf einer Überarbeitung. Doch…


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