Studie: Ressourcen von trans*, nicht-binären und gender-queeren Personen im autistischen Spektrum

Der TransMann e.V. wurde gebeten, auf eine laufende klinische Studie aufmerksam zu machen und die Suche nach Teilnehmenden zu unterstützen.

Die Studie „Ressourcen im Umgang mit Herausforderungen von nicht-binären, gender-queeren und/oder trans Personen auf dem autistischen Spektrum“* wird an der Universität Witten/Herdecke durchgeführt. Sie steht unter der klinischen Leitung von Dr. Schürmann-Vengels und wird von Moritz Prinz begleitet.

Worum geht es?

Menschen, die mehrere Minderheitenzugehörigkeiten vereinen – etwa trans*, nicht-binär und autistisch zu sein – sind häufig besonderen Belastungen ausgesetzt. Diese Studie richtet den Fokus bewusst auf Ressourcen und hilfreiche Strategien, die Betroffene im Umgang mit diesen Herausforderungen entwickeln.

Untersucht werden:

  • innere Ressourcen (z. B. persönliche Bewältigungsstrategien),
  • äußere Ressourcen (z. B. Unterstützung durch Umfeld oder Strukturen),
  • der Umgang mit Herausforderungen, die aus einem Mehrfachminderheitenstatus entstehen können.

Das Forschungsteam ist divers zusammengesetzt (trans*, nicht-binäre und cis Personen sowie autistische und nicht-autistische Forschende) und in affirmativer, community-sensibler Forschung geschult.

Teilnahme & Unterstützung

Für die Studie wird eine kleine, spezifische Zielgruppe gesucht. Ein Flyer mit Informationen zur Studie, zum Ablauf und zu den Teilnahmebedingungen steht zur Verfügung und enthält einen direkten Zugang für interessierte Proband*innen.

Die Studie kann unterstützt werden durch:

  • das Auslegen des Flyers,
  • Hinweise im Newsletter oder
  • die Veröffentlichung auf der Website.

Forschung zu Ressourcen von trans*, nicht-binären und autistischen Personen ist dringend notwendig, um den Blick stärker auf Stärken, Bewältigung und Resilienz zu lenken.


Hinweis des TransMann e.V.:
Der Verein hat bei den geteilten Studien/Umfragen keinen Einfluss auf den Aufbau und die darin gestellten Fragen.
Bei Kritik oder Feedback an der Studie bitten wir, die Autor*innen der Studie direkt zu kontaktieren.

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