Liebe Freund*innen,
der CSD findet statt – jedenfalls in hybrider Form. Und dazu gehört wie jedes Jahr eine PrideWeek. Munich Kyiv Queer bietet 2021 eine Online-Vernissage an, die sich mit Identitäts- und Körperfragen beschäftigt.
Längst sind in unseren Gesellschaften darüber große Debatten entflammt, die sich nur allzu oft in Hass gegenüber allem Andersartigen entladen.
Die von Kateryna Pidhaina aus Kyjiw fürs Netz kuratierte Ausstellung lässt verschiedene, auch queere Künstler*innen aus der Ukraine zu Wort kommen, die sich mit dem Phänomen beschäftigen, sei es in Zeichnungen, mit Skulpturen, Aquarellen und Fotos.
Mehr dazu erfahrt Ihr hier: https://munichkyivqueer.org/12893/i-am-not-sensitive-content/
->Dort findet ihr dann auch den Link zu Zoom!
Wir würden uns freuen, Euch am Dienstag, 6. Juli, um 19 Uhr auf Zoom zu “(I am not) Sensitive Content” begrüßen zu dürfen. Die Veranstaltung findet in deutscher, ukrainischer und englischer Sprache statt. Die Ausstellung selbst wird auf einer eigenen Website zu sehen sein.
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Euer MKQ-Team
Update 04.07.2021
Körperlichkeit, die eigene Identität – längst sind in unseren Gesellschaften darüber große Debatten entflammt, die sich nur allzu oft in Hass gegenüber allem Andersartigen entladen. Die von Kateryna Pidhaina aus Kyjiw kuratierte Online-Ausstellung “(I am not) Sensitive Content”, zu deren Eröffnung am Dienstag, 6. Juli, 19 Uhr, wir Euch heute nochmal ganz herzlich einladen wollen, lässt verschiedene, zum Teil queere, Künstler*innen aus der Ukraine zu Wort kommen, die sich mit dem Phänomen beschäftigen, sei es in Zeichnungen, mit Skulpturen, Aquarellen und Fotos.
Das Projekt widmet sich ganz konkret der Rolle, den Chancen und der Tabuisierung der (eigenen) queeren Identität in der Kunst, im echten Leben wie in den sozialen Medien. Wir fragen:
1) Warum entscheiden sich Künstler*innen dafür, das Thema LGBTIQ* in ihren Werken zu behandeln?
2) Womit werden sie konfrontiert, wenn sie damit arbeiten?
3) Welche Rolle spielt queere Kunst in der Gesellschaft?
Wir treffen die vier Künstler*innen:
Anatoliy Belov, der sich in seiner Arbeit intensiv mit Queerness, Sexualität, Homosexualität und Körperlichkeit beschäftigt.
https://www.youtube.com/watch?v=Nmegv3WcigE
Maria Kulikovska, die mit ihren Zeichnungen, ihren Skulpturen Themen wie Feminismus, Weiblicher Körper und Aktionismus bearbeitet.
https://www.youtube.com/watch?v=iqywHtG5vFk
Kinderalbum, die mit Zeichnungen und Installationen über gleichgeschlechtliche Liebe, soziale Rollen und Gender-Fragen reflektieren.
https://instagram.com/iamkinderalbum?igshid=1sol5kk5h
Kateryna Ermolaeva, die mittels Fotografie untersucht, wie Identität entsteht. Sie spielt in ihren Werken mit visuellen und kulturellen Codes.
https://www.youtube.com/watch?v=l8hI2w4n5HI&t=63s
Grußworte sprechen:
der Generalkonsul der Ukraine, Yuri Yarmilko, und Stadtrat Dominik Krause, der wiederholt Oberbürgermeister Dieter Reiter beim Pride in Kyjiw vertreten hat.
Alle Informationen zur Ausstellung auch hier:
https://munichkyivqueer.org/12893/i-am-not-sensitive-content/
Die Vernissage findet im Rahmen der Münchner PrideWeek am Dienstag, 6. Juli 2021, um 19 Uhr (Münchner Zeit) in deutscher, ukrainischer und englischer Sprache mit Unterstützung des CSD München und des Kulturreferates der Stadt München statt. Alle sind herzlich willkommen! Es ist keine Registrierung nötig, einfach nur dem Link auf Zoom folgen:
https://us06web.zoom.us/j/89468679327?pwd=RTNQRjd5UmxNV1ROWmtORlhyamVWQT09
Wir freuen uns auf Euch!
Euer Team von Munich Kyiv Queer
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